Die Gründe, seinem Hund oder seiner Katze eine Aromatherapie zu gönnen, sind sehr unterschiedlich. Das einfachste Motiv: Man will seinem Vierbeiner einfach ein Wellness- Vergnügen spendieren.

Sicher gibt es Menschen, die dies für übertrieben halten. Aber mal ehrlich: steigt uns in einer Backstube der Duft von Zimt in die Nase, denken wir an Wärme, Geborgenheit und natürlich auch an Weihnachten. Wir holen tief Luft und fühlen uns wohl und friedlich gestimmt.

Auch die Stimmungen der Hunde und Katzen können von Düften beeinflusst werden: Sie entspannen sich und genießen, denn Düfte harmonisieren und wirken ausgleichend.

Doch Aromen sind mehr als nur Wellness. Naturreine ätherische Öle haben auch heilende Kräfte. Die pharmathologische Wirkung der verschiedenen Inhaltsstoffe auf den Körper ist eindeutig nachweisbar. Das gilt natürlich nicht für synthetisch, künstlich hergestellte Düfte.

Kritikern sei gesagt: Menschen können denken und den Erfolg von alternativen Heilmethoden mit ihrer Einstellung beeinflussen. Tiere aber nicht. Sie werden einfach damit konfrontiert und die positiven Effekte sprechen für sich.

Sehr wertvolle Dienste leistet die Aromatherapie in der Verhaltenstherapie. Der richtige Duft beziehungsweise die richtige Mischung kann Angst reduzieren, Anspannungen lösen, Aggressionen mildern, Eifersucht minimieren, Trauer lindern, Stress und Nervosität mildern sowie Konzentration und Lernwilligkeit fördern.

Es erleichtert die Arbeit in der Verhaltenstherapie, wenn sich das Tier wohler fühlt, aufnahmefähiger ist und bereitwilliger mitmacht.

Die Aromatherapie kann bei Ihnen zuhause oder auch bei mir durchgeführt werden.